Presseberichte

Rheinische Post vom 1.6.2010:

Auszug aus einem Bericht über Wanderung durch Ellenbeek:
Wülfrath (RP) Über 100 Kinder und Erwachsene durchstreifen ihren Stadtteil und erzählen Geschichten davon, wie es einmal war: Mädchen ritten auf Schafen und badeten in der Regentonne. Wo der Tante-Emma-Laden war, ist heute Aldi.

Die Ellenbeek hat ein Stadtteillied mit dem Refrain, „Du bist wie du bist einfach toll“, ein eigenes Logo und Einrichtungen, die eng zusammen arbeiten: Grundschule, Kommunales Kinder- und Familienzentrum, Evangelischer Kindergarten „Villa Kunterbunt“ und Förderverein Ellenbeek mit Café und einem Kinderchor, geleitet von Musikpädagogin Silvia Sander. Nach dem 2009 gemeinsam aufgeführten, von Sander geschriebenen Musical „Das geheimnisvolle Puzzle“, gab es jetzt eine neue Gemeinsamkeit. Unter dem Motto „Ellenbeek – auf dem Weg, bringt Alt und Jung in Schwung“ wanderten Familien durch den StadtteilPassanten, Leute hinter Fenstern und Autofahrer, die den Tross passieren ließen, staunten nicht schlecht, als über 100 Kinder und Erwachsene nebst Hunden und Kinderwagen einer Frau mit einer riesigen Zwergen-Puppe folgten. Gudula Kohn, Leiterin des Familienzentrums und Kinderbuchautorin, ließ Zwerg Wolfram sprechen….


Wülfrather Rundschau vom 21. Mai 2009:

„Du bist wie du bist“ Kindermusical in der Stadthalle vorgestellt.
Für eine fast vollständig besetzte Stadthalle sorgte im Mai 2009 die Aufführung eines „Musiktheaters mit Kindern“, das als Stadtteilprojekt Ellenbeek verschiedene Einrichtungen des Wohnquartiers zusammen führte. Die Musikpädagogin Silvia Sander schrieb und inszenierte das Stück unter dem Titel „Das geheimnisvolle Puzzle“.

Die Aufregung hinter den Kulissen war auch im Publikum am letzten Freitag zu spüren. Über 400 kleine und große Zuschauer warteten gespannt auf den Beginn des Stücks, das nicht zufällig ein Puzzle zum Thema hatte. Bei der Vorstellung des Familienzentrums Ellenbeek hatte man nämlich mit Puzzleteilen die verschiedenen Einrichtungen und Organisationen symbolisiert, die schließlich ein Gesamtbild, das Zentrum, ergeben.
Passend dazu beteiligten sich am Musiktheater die Trommel-AG der Grundschule, der Musikchor des Stadtteil-Cafés Ellenbeek, die „Deutschkurskinder“ und Senioren mit ihren Enkeln.
Inhaltlich gingen die Kinder auf eine Reise, um ein geheimnisvolles Puzzle zusammen zu setzen. Mit jeder liebevoll ausgestatteten Szene kamen sie des Rätsels Lösung näher. Dazu mussten unter anderem Aufgaben in China und Phantasiewelten gelöst werden. Hilfreich dabei erwies sich ein Computerspezialist, der die richtigen Tipps gab, um letztlich den Spruch „Du bist wie Du bist – einfach toll!“ zu erhalten. Überraschende Textsicherheit und viele künstlerische Ideen ergaben ein schönes Gesamtbild, das für Begeisterung beim Publikum sorgte. Gleichzeitig zur Aufführung ehrte man die Gewinner des Malwettbewerbs zur Erstellung eines Stadtteilwappens, an dem sich 177 Künstler beteiligten.


Rheinische Post vom 18.5.2009:

Buntes und lebendiges Musical. Rund 50 Kinder aus der Grundschule Ellenbeek, des Kinder- und Familienzentrums und des Stadtteilcafés überzeugen mit ihrem Stück „Das Geheimnisvolle Puzzle.“ Mit ihrer Spielfreude begeistern sie die Zuschauer.

Das Musiktheaterstück, „Das geheimnisvolle Puzzle“, in der sehr gut besuchten Stadthalle, präsentierte sich als eindrucksvoller Beweis für die Farbigkeit und Lebendigkeit des Stadtteils Ellenbeek. Unter der Leitung von Silvia Sander sangen, spielten, musizierten oder trommelten rund 50 Kinder aus Grundschule Ellenbeek, Kinder- und Familienzentrum und Stadtteilcafé Ellenbeek. Kinder brachten während der Entstehung des Stadtteilprojektes bis zuletzt noch ihre Ideen und eigene Texte ein.

Spielfreude steckte Publikum an
„Das Projekt entwickelte sich immer weiter. Die Kinder sind daran gewachsen“, sagte Silvia Sander. Es sei großartig mit Kindern zusammen zu arbeiten, ihre Potentiale zu fördern. Die Spielfreude, die Begeisterung der jungen Akteure, an dem „Geheimnisvollen Puzzle“ mitzuwirken, zog sich durch das Ganze, gut zwei Stunden dauernde Stück und steckte im Publikum Eltern, Großeltern und Geschwister an.

Zum Inhalt: Die Zwillinge Aurica und Lena feiern Geburtstag. Als alle Gäste weg sind, finden sie ein ungeöffnetes Päckchen mit einem rätselhaften Puzzle-Teil. „Wissi, der Computerheld“ soll helfen. Nachts kommen aus dem Computer viele kleine Wichtel, um die Zwillinge auf eine Wunderwiese zu führen, zu einem verwunschenen Baum und einem hungrigen Eichhörnchen. Die Mädchen helfen und finden das zweite Puzzle-Teil. Mit Unterstützung von Wissi und Wichteln kommen sie nach China, wo sie einem traurigen Mädchen helfen, eine Melodie und seinen Drachen wieder zu finden. An einem Schloss herrscht Trauer, weil die Sonne nicht mehr scheint und Gespenster nicht mehr spuken. Hinter einer Mauer verbergen sich merkwürdige Tiere. Wo immer sich die Zwillinge nützlich machen, finden sie ein weiteres Puzzle-Teil. Die Buchstaben auf allen Teilen ergeben zusammen den Satz, „Du bist wie du bist einfach toll“.

Einfälle der Regie überzeugen. Auf der Bühne entstand daraus ein frisches „Mutmachlied“, das die Kinder aus voller Kehle schmetterten. Farbenfrohe Kostüme, hübsche Melodien, sphärische Klänge, solistische Einlagen abwechslungsreiche Szenenbilder und vielfältige Regieeinfälle machten aus dem Stadtteilprojekt zudem etwas ganz Besonderes. Bühnenmeister Frithjof Kuhlmann zauberte aus seiner Trickkiste. Wer hätte gedacht, dass man ein Paketband mittels Mixer und Scheinwerferlicht in einen tanzenden Laser-Strahl verwandeln kann!

Vor der Aufführung gaben Grundschulleiterin Birgit Haske und Gudula Kohn, Leiterin Familienzentrum Ellenbeek, die Gewinner eines kreativen Wettbewerbs im Stadtteil Ellenbeek bekannt. Mit einem vielfarbigen Logo, „Ellenbeek bunt und lebendig“, belegte Dr. Iris Salamon den ersten Platz.


Rheinische Post vom 4.4.2009:

Ellenbeeker Puzzle-Spiel. Unter Leitung von Silvia Sander studieren 50 Kinder aus mehreren Einrichtungen ein Musical ein.
Das Miteinander im Stadtteil wird durch die Gemeinschaftsaufgabe gefördert.
Mit dem Musical, „Das geheimnisvolle Puzzle“, möchte Musikpädagogin Silvia Sander Einrichtungen im Stadtteil Ellenbeek vernetzen. 50 Kinder aus Kinder- und Familienzentrum, aus offener Ganztagsgrundschule und einer Arbeitsgemeinschaft, aus einem Chor, den der Förderverein Ellenbeek initiierte, sind daran beteiligt. Außerdem Großmütter mit Enkelkindern aus dem Kindergarten.
Nach diversen Einzelproben, die Sander in den von ihr geleiteten Gruppen seit letztem Jahr durchführte, kommen nun junge Akteure ab vier Jahren zur ersten Gesamtprobe zusammen. Der Gymnastik- und Mehrzweckraum des Familienzentrums mutiert zum Theatersaal. Erwartungsvolle Spannung liegt in der Luft. Wiltrud Breitbarth-Grauert schmunzelt: „Einige Kinder waren in der Ogata schon aufgeregt. ‚Ach, ich traue mich gar nicht hin!“ Silvia Sander weist den Ankommenden ihre Plätze zu. „Chorkinder da. Wichtelkinder da.“
Instrumente sorgen fürs Gewitter
Vier junge Trommler treten ein. Laut und fröhlich bringen sie sich in Stimmung. „Ihr Trommelkinder, bitte nicht trommeln, sonst kann keiner was verstehen“, ruft Sander der nun auf zehn Trommler angewachsenen Gruppe zu. Sie hat alles im Blick. „Theaterkinder, bitte von der Matte runter, das ist die Bühne!“ – „Ihr da nehmt die Instrumente für das Gewitter, wenn ihr sie braucht.“ Durch einen leisen aber intensiven Pfeifton bringt sie Stille in die lebhafte Truppe. „Heute lernt ihr das ganze Stück kennen. Wir spielen es einmal durch – ganz egal, ob etwas noch nicht richtig gesungen, gesprochen und gespielt ist“, sagt die Projekt-Chefin. Kulissen werden improvisiert. Ein Paravent muss als Bildschirm herhalten. „Mund zu, bis ihr dran seid“. Los geht’s mit der Geschichte von den Zwillingen, die nach fröhlicher Geburtsfeier ein einzelnes Puzzle-Teil mit einer Zahlenkombination finden. Ihr Zubettgehen wird von zarten Flötentönen begleitet. „Ich hab’s“, schrecken die Zwillinge hoch. Leichtes Trommeln. Zwei Jungen simulieren ein Schattenspiel. Der Chor singt „Wissi der Computerheld, der klügste Typ in der Computer-Welt.“ Wissi sitzt derweil in Denkerpose auf einem Stuhl.
Die nächste Szene ist eine Traumsequenz mit Wichteln, Eichhörnchen Nicki, Klangstäben und Effektgeräuschen, die für ein heftiges Gewitter sorgen. Die liebenswerten Wichtel werden von Kindergartenkindern gesungen und gespielt. Sie kommen aus dem Computer und holen die schlafenden Zwillinge in den Computer hinein. Wie durch ein Wunder taucht plötzlich ein zweites Puzzle-Teil auf. Das Stück hat Silvia Sander mit der Theater AG entwickelt. Begleitet von Musik und Erzählung schickte sie die Kinder auf eine Fantasie-Reise. Bilder, die sie dabei sahen, tauchen auch in dem Musical auf, für das Sander Texte und Musik schrieb. Ihre Redewendungen und vorab frei gespielten Szenen baute Sander in das Stück ein. Mit den Theaterkindern übte sie zudem Gesten, Mimik, Ausdruck, Sprechen. Für die Chorkinder schrieb sie Lieder und Soli. Dabei stellte sich heraus, dass einige ein Instrument spielen. „Sogar eine Geige ist dabei“, erzählt Sander. Für die Kinder ist ihr wichtig, dass sie sich mit dem, was sie bei dem Projekt tun, identifizieren. Für die Ellenbeek, dass die Einrichtungen etwas zusammen machen. „Das fördert das Miteinander im Stadtteil.“


Rheinische Post vom 4.2.2009:

Kinder entdecken Welt von Musik und Theater. 50 Kinder aus der Ellenbeek sind seit dem letzten Jahr auf Entdeckungsreise in der Welt von Musik und Theater. Noch bewegen sie sich in Gruppen getrennt. Ab März wird die Projektleiterin Silvia Sander sie zum ersten Mal zur Gesamtprobe für das Musical „Das geheimnisvolle Puzzle“ einladen. Die Aufführung der von den Kindern zusammen mit der Musikpädagogin entwickelten Geschichte steigt dann am 15. Mai, 17 Uhr, in der Stadthalle.
Computerheld Wissi
Nach den Herbstferien begannen 10 Kinder, die die offene Ganztagsschule besuchen, mit einer Phantasiereise. Jahrgangsübergreifend treffen sie sich einmal pro Woche. Ausgangspunkt ihrer Geschichte ist die Geburtstagsfeier eines Zwillingspärchens. Als alle Gäste wieder weg sind, finden sie ein Paket mit einem Puzzleteil sowie eine Zahlenkombination. Letztere geben die Zwillinge in den Computer ein. Im Schattenspiel wird dargestellt, wie „Wissi, der Computerheld“ Hinweise darauf gibt, wo die anderen Puzzleteile zu finden sind. Kinder aus der offenen Ganztagsschule und einer Arbeitsgemeinschaft übernehmen mit Trommelspiel die musikalische Begleitung der Szenen. Der nach den Sommerferien im Stadtteil-Cafe Ellenbeek gegründete Chor mit Jungen und Mädchen der Grundschule und des Familienzentrums wirkt ebenso mit wie die Gruppe der künftigen Schulkinder aus dem Familienzentrum.„Ziel ist es, die Einrichtungen des Stadtteiles zu vernetzen und Kindern die Möglichkeit zu geben an einem Bühnenprojekt teilzunehmen“, heißt es in der Projektbeschreibung. Silvia Sander entwickelte das Konzept und hat die Leitung. Die Kinder werden gefördert durch Spiele, Übungen und Experimentieren mit Sprache, Musik und Bewegung. Die Jungen und Mädchen sammeln Erfahrungen in den Bereichen Schauspiel, Singen, Tanzen und Musizieren sowie in der Beziehung untereinander.


Rheinische Post vom 4.11.2008:
Auszug aus einem Bericht über das Percussionfest von „Hakuna Matata“

Hakuna Matata trommelt für Kinder. Die Wülfrather Trommelgruppe Hakuna Matata spielte vor 80 Zuschauern in der Kathedrale des Kulturzentrums Schlupkothen. Zu hören waren nicht nur verschiedene Trommelstücke, bei denen das Publikum immer wieder rhythmisch mit klatschte, sondern auch ruhige und meditative Stücke, von denen sich die Zuschauer verzaubern ließen. Überrascht wurde das Publikum immer wieder dann, wenn Klänge durch den Saal „wanderten“, Bauarbeiter und Statuen gemeinsam musizierten, Gespräche am Handy plötzlich wie Musik klangen, oder Maler ihre Bilder rhythmisch auf die Leinwand brachten. Dieser abwechslungsreiche Abend begeisterte das Publikum, das sich mit viel Applaus bedankte. Bei der Zugabe trommelten einige Zuschauer auf der Bühne mit, Rasseln wurden verteilt und so wurde das letzte Stück ein gemeinsames mit Hakuna Matata und dem Publikum. Anke Dinkelbach sorgte mit ihren „Farbrhythmen“ zum Thema Afrika für eine ganz besondere Atmosphäre. Dieses gelungene Percussionfest wird nicht das letzte sein, da ist sich die Gruppe ganz sicher. Da pro verkaufte Karte zwei Euro an den Verein „Wülfrather Kinder in Not“ gehen, freut sich der die Gruppe Hakuna Matata, dem Verein 160 Euro überweisen zu können.


WZ vom 25.10.2008:
Auszug aus einem Bericht über das Percussionfest von „Hakuna Matata“

Trommelspiel und eine Portion Farbenrhythmus. Mehr als 80 Besucher besuchen das Percussionfest. Sowohl faszinierende und belebende Rhythmen, als auch meditative Klänge zur Entspannung, nicht nur auf Trommeln, verzauberten mehr als 80 Besucher im Kommunikations-Center in Schlupkothen. Das Percussionfest der Trommelgruppe „Hakuna Matata“ begeisterte die Besucher mit Sprache, Musik, Bildern und Schauspiel. Ein Abend voller Überraschungen: Außergewöhnliche Instrumente und Gegenstände, die mit unterschiedlichen Choreographien und Arrangements zu einem besonderen Erlebnis zusammengeführt wurden. Genau das war es, was das Percussionfest ausmachte. Passend zum Thema: „Sehen ist besser als erzählt bekommen“ präsentierte die Künstlerin Anke Dinkelbach ihre Bilder, die afrikanische Stimmung vermitteln. „Die Rhythmen der Musik und die Malerei lassen sich miteinander verbinden“, waren sich Dinkelbach und die Musikpädagogin Silvia Sander, Leiterin der Trommelgruppe, einig…..


WZ vom 3.1.2008:
Auszug aus einem Bericht über Sprachförderung in einer Wülfrather Kindertagesstätte:

„Klipp-klapp“: Und plötzlich klappt’s mit der Aussprache. Musizieren, singen, trommeln und spielen: Über diese Wege erfahren die Mädchen und Jungen der kommunalen Kindertagesstätte an der Wilhelmstraße eine ausgefallene Form der Sprachförderung.
„Rühre, rühre, Suppentopf, sag‘, wer sitzt in diesem Topf“. Hochkonzentriert rühren die „Stadtspatzen“, die Mädchen und Jungen der kommunalen Kindertagesstätte Wilhelmstraße, mit den Holzlöffeln im imaginären Topf. Leon (5) läuft auf seinen Vater zu und zieht ihn in den Topf. Dort sitzt er nun. Die Kinder jubeln.
Um dem Nachwuchs mit möglichen Defiziten zu helfen, werden in der Kindertagesstätte Sprachförderung und Trommelkurse angeboten, die von der freiberuflichen Musikpädagogin und Geschichtenerzählerin Silvia Sander und Angelika Oster, Leiterin der Einrichtung, durchgeführt werden. Die Eltern waren eingeladen, Trommelvorführungen und Sprachübungen ihrer Sprösslinge zu erleben. …Auch an den Djembe-Trommeln sind die Kinder fit. Mit den Fingern schlagen sie den Trommelrand, das ist das „open“, mit der ganzen Hand schlagen sie die Trommelmitte. Das ist der Bass. „So lernen die Kinder schnell, wie eine Trommel spricht“, sagt Silvia Sander.
Durch das Trommeln werden vor allem die Konzentration und die Koordination gefördert, sagt die Pädagogin. Nach einer Stunde Übung seien die Kinder ganz ausgeglichen.
…Silvia Sander ist in Wülfrath keine Unbekannte: Sie hat eine Trommel AG in der Schule Rohdenhaus und geht auch in die Ogata der Schule Ellenbeek.


WZ vom 13.12.2007:
Auszug aus einem Bericht über einen besonderen Schultag in einer Klasse der Grundschule Ellenbeek:

Alex und seine unheimlichen Geräusche. Musikpädagogin erarbeitete mit einer Klasse das Stück „Der Traumfänger“.
Bastian wedelt den rosafarbenen Plastikschlauch durch die Luft und löst damit schlürfende Geräusche aus. Alex klopft auf seine hohlen Klanghölzer. Und Marvin schüttelt den Klangbaum, dass es nur so hallt. Die achtjährigen machen unheimliche Geräusche – und bilden damit ein Element der Klanggeschichte „Der Traumfänger“, die Musikpädagogin Silvia Sander gestern mit den Mädchen und Jungen der Klasse 2a der Grundschule Ellenbeek entwickelte. „Es macht Spaß, einfach mal so laut zu sein“, sagt Marvin entwaffnend ehrlich, während Michael (7) gezielt auf eine sogenannte Klapperschlange schlägt und hölzern klingende Echos produziert. Eine Etage höher geht es etwas stiller zu. Hier proben die anderen drei Gruppen der Klasse ihre Einsätze. Zwei Mädchen studieren an Drei-Ton-Xylophonen „eine schöne Melodie“ ein – frei nach ihren eigenen Entwürfen, wie Sander nebenbei anmerkt. Überhaupt: Fantasie ist gefragt, wenn Sander die Klasse auf eine Art Traumreise mitnimmt, die einen halben Schulvormittag lang dauert. Zu Grunde liegt Sanders Geschichte „Der Traumfänger“. Das Mädchen Tamila hat oft schlechte Träume. Ihre Großmutter schenkt ihr einen Traumfänger – und in der Nacht geht die geträumte Reise los. „Die Kinder liefern dazu Musik und Rhythmus“, beschreibt Silvia Sander den durchaus poetischen Ansatz. Sie schaffen Melodien, Geräuschwelten und Unwetter – und machen so den Mittwoch zu einem ausgefallenen Schultag….


Rheinische Post vom 7.12.2007:
Ein Bericht über ein ganzheitliches Sprachförderprojekt in den beiden kommunalen Kindertagesstätten Wilhelmstraße und Ellenbeek in Wülfrath:

Trommeln ist viel mehr als nur ein Spiel. In der kommunalen Kindertagesstätte Wilhelmstraße 88 führen Mädchen und Jungen die an dem Trommelkurs und Kinder, die die an der Sprachförderung teilnehmen am Donnerstag, 13. Dezember, 15 Uhr, ihren Eltern Lieder, Spiele und Trommeltechniken vor. Trommelkurs und Sprachförderung werden von Silvia Sander und Angelika Oster durchgeführt. Seit September leitet die Musikpädagogin und Geschichtenerzählerin Silvia Sander in beiden kommunalen Kindertagesstätten (Wilhelmstraße 88 und Ellenbeek) ein „ganzheitliches Sprachförderprojekt“. In den Sprachförderstunden sitzen die Kinder nicht auf Stühlen an Tischen. Sie treffen sich im Bewegungsraum, wo es im Wechsel Bewegung und Ruhephasen gibt. Angesprochen werden die unterschiedlichen Sinne. Es geht über das Fühlen und Beschreiben von Gegenständen, über das Sehen und Hören bis zum Darstellen mit dem eigenen Körper. Die Kinder entdecken spielerisch zu unterschiedlichen Themen den Sprachrhythmus in Versen und Liedern, variieren mit der Lautstärke und der Dynamik und setzen ihn in Musik und Bewegung um. Die abwechslungsreichen Stunden, in denen die Jungen und Mädchen im Wechsel sprechen, singen, hören, sehen, malen und sich bewegen, fördern die Konzentration und das Gedächtnis der Kinder. Sie „erleben“ mit viel Freude aktiv die Sprache.


Wülfrather Rundschau vom 14.6.2007:
Ein Bericht über das Musicalprojekt “Langeweile gibt es nicht“:

Fantasievoll. Seit März dieses Jahres probten die Kinder der kommunalen Kindertagesstätten Wilhelmstraße und Ellenbeek für das Musicalprojekt „Langeweile gibt es nicht“, das letzten Dienstag in der Stadthalle Premiere feierte. Das selbst erdachte Stück, das unter Leitung der Musikpädagogin Silvia Sander inszeniert wurde, handelt von zwei Mädchen, die erkennen, dass Langeweile meist nur ein Mangel an Fantasie ist. Ihre lebendig werdenden Spielzeuge entführen sie dabei auf eine Reise in ferne Welten. Musikalisch begleiteten ein Kinderchor der Kitas, der „In Vain“- Gitarrist Daniel Diekmann und die Trommelkids das unterhaltsame Geschehen.


WZ vom 14.6.2007:
Ausschnitt aus einem Bericht über ein Musikprojekt:

Die Spielsachen werden plötzlich lebendig. Kindergartenkinder überzeugen mit „Langeweile gibt es nicht“ in voller Halle.“Also mir ist langweilig. Und dann kommt meine Freundin Lena und wir langweilen uns zusammen“. Eigentlich hätte Sarah noch viel mehr über ihren Auftritt erzählen können. Die Neunjährigen spielte am Dienstag in dem Musiktheaterstück „Langeweile gibt es nicht“ die Hauptrolle. Und wie der Titel schon verrät, es geht um Langeweile. Aber die Zeit war knapp und hinter den Kulissen war es alles andere als Langweilig. Die Jungen und Mädchen der kommunalen Kindertagesstätten Ellenbeek und Wilhelmstraße hatten seit Wochen für ihr Musiktheaterprojekt geprobt. Alle fieberten der Premiere entgegen. „Die Generalprobe war chaotisch“, schmunzelte Musikpädagogin Silvia Sander, die das Projekt im Rahmen der Sprachförderung auf den Weg gebracht hat. Für die Kinder gab es viele Möglichkeiten, selbst an der Choreografie mitzuwirken. Wenn jemand eine Idee hatte, wurde sie in den Ablaufplan eingebaut. „Ich habe das Stück so geschrieben, dass alle mitmachen konnten“, erzählt sie von den Proben….
…Zur Premiere klappte alles perfekt. Eigentlich hatte daran auch niemand mehr gezweifelt. Als der Vorhang sich für den großen Auftritt hob, war das Lampenfieber verflogen. Mit Trommelwirbel und Gitarrenklängen machten sich die Jungen und Mädchen auf eine Reise durch die halbe Welt….


WZ vom 12.6.2007:
Ein Bericht über die Premiere vom Kinder- Musical:

Ein ehrgeiziges Projekt: Heute feiert das von der Musikpädagogin Silvia Sander geschriebene Musical „Langeweile gibt es nicht“ Premiere in der Stadthalle. Zusammen mit insgesamt 50 Mädchen und Jungen der kommunalen Kindertagesstätten Ellenbeek und Wilhelmstraße hat Sander das Stück einstudiert. Gestern fand in der Stadthalle die Generalprobe statt. Ernst wird es heute ab 15 Uhr. Mehr als 200 Karten sind bereits verkauft. „Eine Riesenleistung ist das, was die Kinder hier präsentieren werden“, lobt Angelika Oster (Kita Wilhelmstraße). In der rund zweistündigen Aufführung wird von den kleinen Darstellern nicht nur eine große Portion Konzentration verlangt. Sie sind auch Schauspieler, Sänger, Tänzer und Musiker.


WZ vom 19.3.2007:
Auszug aus einem Bericht über einen Trommelworkshop in Wülfrath / Rohdenhaus:

Afrikanische Lebensfreude -„Trommeln ist Erholung“ – das stellten die Teilnehmer eines Kurses fest. Generationsübergreifend, Trommeln macht Jung und Alt sichtbar und hörbar Spaß. Alina (10) spreizt leicht ihre Finger – die Muskulatur ist gespannt. Kräftig schlägt sie mit ihrer Handfläche auf die harte Oberfläche ihrer Djembe- Trommel. Die Zehnjährige nimmt am Trommel- Workshop teil. Sie sucht ihren Takt. …Silvia Sander leitet den Kurs mit 20 Teilnehmern an diesem Samstag. Die gelernte Erzieherin mit Zusatzausbildung in Rhythmik zaubert in das an diesem Samstag verregnete Wülfrath afrikanische Lebensfreude. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“, sagt Sander die auch die wöchentliche Schul- AG ins Leben gerufen hat, lächelnd. … Die ersten musikalischen Schritte die sie der altersgemischten Gruppe – mit unterschiedlichen Erfahrungen – beibringt, sind die drei Schlagtechniken. „Open“, „Bass“ und „Slap“. „Schön ist, dass man in so einer großen Gruppe ein Wechselspiel von Pause und Rhythmik spielen und auch verschiedene Rhythmen überlagern kann“, erläutert Sander das sehr gelungene Zusammenspiel.


Rheinische Post vom 4.2.2006:
Auszug aus einem Bericht über den Abschluss der ökumenischen Sternsingeraktion in Wülfrath:

„Eins, zwei, drei. Erst in gleichmäßigem Rhythmus. Dann in der Trommelsprache.“ Silvia Sander hob die Hand. 20 Kinder, zwischen den Beinen Trommel oder Congas, setzten in der Trommelsprache begeistert zu „Wir trommeln wie in Afrika“ ein. Der Trommelworkshop im evangelischen Gemeindehaus am Pütt bildete den krönenden Abschluss der ökumenischen Sternsingeraktion 2006 in Wülfrath. „Als kleines Bonbon, weil Ihr so viel Zeit geopfert habt, treppauf, treppab und viele Wege gelaufen seid“, dankte Pfarrer Ingolf Kriegsmann den Sternsingern. Weil der Andrang so groß war, wurde in Etappen getrommelt. …“


WAZ im März 2004:
Auszug aus einem Bericht über ein Geschichtenprojekt in Velbert:

Wohnzimmer der Tiere aufgeräumt. Silvia Sander erzählt Märchen vom Müll im Wald. Gespannt blicken die jungen Zuhörer aus der AWO- Kindertagesstätte „Casa Fantasia“ Silvia Sander an. Die gelernte Erzieherin hat sich die Geschichte vom „Zauberbaum“ ausgedacht. Sie handelt von Tim und einem verdreckten Wald. Bevor die Erzählung beginnt, verteilt Silvia Sander ein paar selbst gebastelte Instrumente. Rasseln aus Kronkorken, Zeitungspapier oder mit Sand gefüllte Flaschen liefern die passende Geräuschkulisse zu dem Märchen. … „Ich finde es schön, dass ich die Kleinen mit meiner Geschichte verzaubern kann“; freut sich die Mutter von zwei Kindern, die auch den passenden „Müll weg“- Song geschrieben hat. „Der Müll muss weg, der Müll muss weg, was soll denn dieser Dreck?“ singen die Jungen und Mädchen mit der Erzählerin…“


WZ vom 27.3.2003:
Auszug aus einem Bericht über ein Geschichtenprojekt in Ratingen:

Der Zauberbaum… soll Kinder für Umweltprobleme sensibilisieren. Die Abfallberatung der Stadt Ratingen hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um Kinder für die wachsende Müll- und Umweltproblematik zu sensibilisieren. Das Geschichtenprojekt „Der Zauberbaum – eine Mitmachgeschichte gegen den Müll“ von Silvia Sander, Erzieherin und Rhythmikdozentin aus Wülfrath, wird bereits seit dem 10. März 2003 in verschiedenen Kindergärten und Grundschulen in der Dumeklemmerstadt veranstaltet.“…


Rheinische Post vom 12.11.2002:
Auszug aus einem Bericht zur Eröffnung des Stadtteilcafes Ellenbeek:

„Eigens zur Eröffnung hatte Silvia Sander eine Geschichte mit Musik geschrieben. „Die schwarze Kaffeekanne“. Mit dem Vortrag von der Kaffeekanne Emma, die zum guten Schluss in der Kannen-Sammlung eines Cafes landet und dort nachts zu fröhlichem Leben erwacht, lieferte Silvia Sander bereits den ersten kulturellen Beitrag im neuen Cafe.“


Rheinische Post vom 24.9.2002:
Auszug aus einem Bericht zum „Umweltunterricht im Düsseler Wald“ mit einer Schulklasse der Grundschule Ellenbeek:

Der Müll muss weg. Der Müll muss weg. Der Wald braucht keinen Dreck“, erscholl gestern im Düsseler Wald mit Gitarrenbegleitung der Gesang der Klasse 2a der Grundschule Ellenbeek. Dann stürmten die Schüler von Waltraud Rosenthal mit Tüten auseinander um die Hinterlassenschaften der Spaziergänger zu sammeln. Keine Neuauflage des „Dreck weg Tages“, sondern eine Unterrichtsstunde besonderer Art. Auf Baumstämmen, Decke, Plastiktüten sitzend, über sich im Wind rauschenden Baumwipfel und ein Stück blauer Himmel. Silvia Sander, 1. Preisträgerin des Ideenwettbewerbs „Sauberes Wülfrath„, erzählte ihre Mitmachgeschichte vom „Zauberbaum„…


WZ vom 19.6.2002:
Auszug aus einem Bericht zum Ideenwettbewerb „Sauberes Wülfrath“:

„Tim wacht vom Zwitschern eines Vogels auf, der ihn in den Wald führt, wo leider ganz viel Müll liegt: Cola-Dosen, Scherben, Papier. Dass das nicht schön ist, versteht der kleine Tim sehr schnell… Als sie von dem Ideenwettbewerb „Sauberes Wülfrath“ gehört habe, sei ihr ganz schnell eine Idee gekommen, erzählt die Pädagogin Silvia Sander, die gestern von Bürgermeister Ulrich Eilebrecht den ersten Preis überreicht bekam.
Mit ihrer Mitmachgeschichte „Der Zauberbaum„, die von den Kindern musikalisch begleitet wird und in Schulen und Kindergärten vorgetragen werden soll, wolle sie die Kinder dazu bringen, die Natur bewusst zu erleben. „Sie sollen hinhören, fühlen und riechen und erkennen, wie wertvoll die Natur ist“, so Sander. Auch Bürgermeister Ulrich Eilebrecht und die Jury sind von der Idee angetan. „Die Geschichte kann es ermöglichen, das Bewusstsein einer ganzen Generation zu ändern“, schwärmt der Bürgermeister.“


Rheinische Post vom 17.12.2001:
Auszug eines Berichtes über „Imbuschs weihnachtlichen Bauernmarkt“:

„Einen besonderen Programmpunkt lieferte gestern Silvia Sander mit der Vorstellung ihres Buches „Mein Traumfänger“ – mit Musik zum Mitmachen. Zu der Geschichte von dem Mädchen Tamila, das nachts von bösen Träumen erwacht, gab es die „Traumfänger“, die die bösen Gedanken filtern und vor vielen Jahren von Indianern erfunden sein sollen.“


WZ vom 20.11.2001:
Auszug aus einem Bericht vom Kunsthandwerkermarkt an der Mettmanner Gemeinschaftgrundschule Herrenhauser Straße:

„Im Raum von Silvia Sander, die ihr Kinderbuch „Mein Traumfänger“ vorstellte, konnten die Kids sogar selber musikalisch tätig werden. Mit Rasseln und Klanghölzern ausgestattet, setzten sie die von der Autorin erzählte Geschichte in Töne und Klänge um. Sie spielte auf der Gitarre, während die Kinder auf Wörter wie Donner und Blitz reagieren mussten.“